Granatäpfel stammen eigentlich aus Asien, sind heute jedoch auch im Mittelmeerraum verbreitet. Den Weg in die deutsche Küche haben sie längst gefunden. Die Kerne des Granatapfels werden pur gegessen (z.B. in Salaten) oder zu Soßen und Dressings verarbeitet.
Heute habe ich die Granatapfel-Kerne mal in Muffins verarbeitet. Wer keine Stückchen in Muffins mag, sollte sich ein anderes Rezept suchen. Beim Kauen beißt man regelmäßig auf die kleinen, harten Kerne. Das Fruchtfleisch um die Kerne herum sorgt für einen frischen Geschmack des ansonsten süßen Muffins.
Wer mag, kann noch eine Buttercreme-Haube mit einzelnen Granatapfelkernen als Dekoration hinzufügen.
Granatapfel-Muffins
Temperatur
E-Herd 180 Grad Zeit
25 Minuten Portionen
12 Stück
Zutaten
Zubereitung
1
Den Backofen auf 180°C (E-Herd) vorheizen.
2
Granatapfelkerne lösen.
3
Mehl, Backpulver und Natron in einer Schüssel mischen.
4
Das Ei verquirlen.
5
Zucker, Vanillezucker, Öl und Joghurt mit dem Ei vermengen.
6
Mehlmischung zu den feuchten Zutaten geben und zu einem Teig verrühren.
7
Granatapfelkerne unter den Teig heben (sofern mit Topping gearbeitet wird, einige Kerne zur Seite stellen).
8
Den Teig in die mit Papierförmchen versehende Form füllen.
9
Ca. 25 Minuten backen.
10
Wenn die Muffins abgekühlt sind, kann ein Topping mit Buttercreme und Granatapfelkernen hinzugefügt werden.
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